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Kambodscha - Vietnam - Singapur

1. Tag: Die Reisevorbereitung war dieses mal etwas stressig wegen der Anreise nach Kambodscha. Von der Reiseagentur war tatsächlich in Singapur eine Umsteigezeit von lediglich 50 Minuten vorgesehen. Der Hinflug mit Singapore Airline SQ25 kam um 06:50 an, der Anschlussflug nach Phnom Penh ging schon 07:40. Selbst wenn der Flug pünktlich ist, bis der Flieger am Terminal ist und dann das Aussteigen ja auch noch um die 15 Minuten dauert, dann wird das extrem eng. Somit haben wir uns im Vorfeld einen Umsteigeservice von Singapore Airline gebucht, um nicht Zeit durch Orientierung oder Warteschlangen zu verlieren. Ein netter Mitarbeiter holte uns auch am Ankunftsgate ab und dann ging es im Dauerlauf durch den Flughafen, um dann einen großen Schreck am Abfluggate zu bekommen... Gate closed stand am Monitor und auch keine Menschenseele mehr vor Ort. Na super. Komischerweise, war die Tür zur Rampe noch offen, so dass wir einfach unsere Bordkarte scannen und vorsichtig in den Tunnel zum Flugzeug laufen. Als wir um die Ecke kommen, stehen die Flugbegleiterinnen an der geöffneten Flugzeugtür, winken uns freundlich zu, begrüßen uns und bringen uns zum Platz. Sie haben tatsächlich auf uns gewartet. Irgendwie ist es trotzdem komisch so kurz vor Abflug einzusteigen, da einen alle Passagiere angucken unter Motto: die waren wohl zu blöd, rechtzeitig zum Flieger zu kommen. Jedenfalls kommen wir wie geplant in Phnom Penh an, wo wir den restlichen Tag bei einem Bummel durch die Stadt verbringen.

2. Tag: Kambodschas Hauptstadt gilt als die schönste der während der französischen Kolonialzeit in lndochina erbauten Städte. Gegründet wurde sie von einer reichen Khmerfrau namens Penh als kleines Kloster auf dem Gipfel des einzigen Hügels (=Phnom) der Stadt. Jedenfalls starten wir unsere Phnom Penh Stadtbesichtigung mit dem wunderbar anzusehenden Königspalast. Ein Teil der Anlage ist nach wie vor privat und nicht für Touristen zugänglich. Er beherbergt den privaten Wohnsitz des Königs und Gebäude für ausländische Staatsgäste. Im dem Palastkomplex befindet sich auch die Silberne Pagode. Diese ist im inneren am Boden mit mehr als 5.000 silbernen Platten ausgelegt, welche ein Gesamtgewicht von 6 Tonnen zusammenbringen. Im Anschluss geht es in das Nationalmuseum und natürlich in den schon erwähnten Wat Phnom, Tempel und Sitz der ersten Pagode, die 1372 von Frau Penh errichtet wurde, um dort die vier Buddhastatuen aufzubewahren, die sie am Ufer des Mekong gefunden hatte. Unsere Stadttour endet mit dem Besuch des Tuol Sleng Genozid Museums (ehem. Gefängnis S-21). Mit Kindern ist dieser Programmpunkt nicht zu empfehlen. Es ist schwer erträglich, was dort im Museum über die Herrschaft der Roten Khmer gezeigt wird. Aufgrund der historischen Bedeutung dieser schrecklichen Periode in Kambodscha hier in der Wissensecke ein paar Informationen dazu.

Gemessen an der Bevölkerung war die Herrschaft der Roten Khmer der wohl schlimmste Genozid aller Zeiten. Unmittelbar nach Machtübernahme wurden die meisten Politiker der alten Regierung enthauptet und zudem zahllose Intellektuelle getötet. Die Stadtbevölkerung wurde auf das Land vertrieben und zu härtester Arbeit gezwungen. Wer sich widersetzte wurde in über 200 Folterzentren zu Tode gequält. Wer auch nur den Anschein von Missachtung der extremen Regeln der Partei erweckte, wurde erschossen oder brutal erschlagen, um Munition zu sparen. Während der Schreckensherrschaft der Roten Khmer wurde fast ein Drittel! der gesamtem Kambodschaner umgebracht und in fast 24.000 heute bekannten Massengräbern verscharrt.

3. Tag: Nach dem Frühstück fliegen wir nach Siem Reap. Wir sind alle schon aufgeregt jetzt nach Angkor zu kommen. Es gilt immerhin Angkor als das 8. Weltwunder mit dem größten Tempelkomplex der Erde. Wir starten mit dem Ta Prohm Tempelkomplex, eine aufgegebene Anlage mit ganz besonderem Reiz. Einige Bauwerke sind mit den Wurzeln der Würgefeige überwachsen und bieten einzigartige Motive. Die Anlage war übrigens auch die Kulisse für Tomb Raider, so dass natürlich auch das Foto am Tempeleingang nicht fehlen darf, an dem Angelina Jolie in Action war. Weiter geht es zum Banteay Srei, der zwar etwas abseits liegt, aber aufgrund der großartigen Ornamentik als einer der kunstvollsten Tempel sehr sehenswert ist. Zum Schluss besuchen wir den hinduistischen Tempels Banteay Samre.

4. Tag: Heute stehen die Top Sehenswürdigkeiten in Angkor auf dem Plan: Bayon und Angkor Wat. Wir starten mit dem großartigen Bayon, bekannt mit den  riesigen Steingesichtern an den Türmen. Weiter geht es zur Terrasse der Elefanten, zum Phimeanakas und zur Terrasse des Lepra-Königs. Und dann quasi über den Hintereingang am Ta Prohm Kel erreichen wir Angkor Wat, das größte sakrale Bauwerk der Welt. Die Bauzeit hat wohl nur 37 Jahre gedauert, es wurden dabei angeblich sagenhafte 300.000 Arbeiter und 6.000 Elefanten eingesetzt. Angkor Wat hat das größte Flachrelief der Welt. Der Hauptturm, einer von 108! Türmen ist exakt zum Sonnenaufgang am Tag der Frühlingstagundnachtgleiche ausgerichtet. Und natürlich kannten die Khmer keinen Mörtel, alle der über 1.000.000 Steinquader mussten also exakt geschliffen werden. Im Grunde unvorstellbar und wenn wir so über die Terrassen und durch die Gebäude des Tempels schlendern, sind die Ausmaße, die Genauigkeit, aber auch die filigranen Details unfassbar beeindruckend. Ganz zum Schluss noch ein beeindruckender Fakt. Der riesige Wassergraben rund um Angkor Wat dient nicht nur ästhetischen oder defensiven Zwecken, sondern die Ingenieure der alten Khmer-Baumeister haben mit dem Wasserdruck des Wassergrabens ein Hydrauliksystem geschaffen, dass jeder möglichen Bewegung durch das Gewicht des Tempels entgegenwirkt, so dass diese riesige Tempelanlage nicht im Sand versunken ist und die Jahrhunderte überdauern konnte. Der heutige Besuchstag war tatsächlich in jeder Hinsicht ein Erlebnis.

5. Tag: Leider verlassen wir Siem Reap (ein bis zwei Tage mehr wären auch schön gewesen). Nach dem auschecken im Hotel steht der Ausflug auf dem Tonle Sap an. Dieser außergewöhnliche See befindet sich im Herzen Kambodschas und wird vom Mekong Fluss gespeist. ln der Regenzeit wächst der Tonle Sap auf das siebenfache seiner Originalgröße an, das Ökosystem hier ist eines der fruchtbarsten und vielfältigsten der Region. Dort entdecken wir schwimmende Fischerdörfer, welche am Rande des Sees liegen sowie viele Häuser auf Stelzen, damit die Schwankungen des Wasserstandes nicht das Haus überfluten. Am Nachmittag verlassen wir  nun auch Kambodscha und fliegen nach Hanoi.

6. Tag Die Hauptstadt Vietnams ist eine Stadt voller Seen, schattiger Boulevards und öffentlicher Parks, geprägt durch Gebäude im französischen Stil. Zuerst geht es Geld wechseln und als frisch gebackener Dong-Multimillionär wollen wir Hanoi erkunden. Das Ho Chi Minh Mausoleum beherbergt nach der Tradition von Lenin den gläsernen Sarg von Ho Chi Minh, eine Pilgerstätte für Millionen von Menschen (montags, freitags, am Nachmittag und jährlich September-November geschlossen). Entsprechend lang ist die Warteschlange, ich würde sagen, dass waren ein paar Kilometer. Da man am Sarg nicht stehen bleiben darf, ist die Warteschlange ständig in Bewegung, so dass wir in an Anbetracht der vielen Menschen vor uns nicht so frustriert waren. Fotografieren im Mausoleum ist streng verboten. Im Abschluss machen wir einen kurzen Fotostopp am Präsidentenpalast, schlendern ein bisschen durch die Stadt und essen zu ersten mal Phò, das Nationalgericht Vietnams. Danach geht zu einer bekannten Sehenswürdigkeit, dem Hoan Kiem See mitten im Stadtzentrum. Eine rote Brücke (Huc Brücke), die zu Ngoc Son Tempel im See führt entzückt viele Besucher immer wieder aufs neue. Die ebenfalls sehr bekannte Einpfahl-Pagode und das Ho Chi Minh Pfahlhaus sollten ebenfalls auf einer Tour durch Hanoi nicht fehlen. Während der Stadttour als Fußgänger über Straßen zu gehen erfordert etwas Mut und Übung... das Gewusel an Mopeds ist unglaublich. Somit einfach losgehen und bloß nicht stehenbleiben oder komische Bewegungen machen. Die Mopedfahrer sehen die Leute auf der Straße und können aufgrund der Laufgeschwindigkeit einschätzen, wo sie an Dir vorbeifahren können. Am Nachmittag fahren wir weiter zur Halong Bucht. In der Nähe finden wir ein Restaurant mit deutscher Karte und Küche und selbst gebranntem Schnaps. Der Besitzer war lange Zeit in der DDR, so dass der Abend mit lustigen Anekdoten von "damals" in deutscher Sprache, bei einigen Schnäpsen ausklingt. Die Rechnung liegt bei 1.284.000 EUR.., ähm ich meinte Dong.  

7. Tag: Nach dem Frühstück brechen wir zu einer ca. vierstündigen Bootsfahrt in der Halong-Bucht auf. Auf einem traditionellen Holzboot noch mit etwas Kopfschmerzen von gestern Abend fahren wir durch smaragdfarbenes Wasser vorbei an vielen Inseln und zahlreichen Grotten. Leider scheint keine Sonne, so dass diese typischen Postkartenfotos der Halong Bucht nicht gelingen. Wir haben auch von Einheimichen gehört, dass es wohl eher selten ist, die Bucht bei Sonnenschein und klarem Himmel zu erleben. Bei einen Zwischenstopp  erkunden wir die Dong Thien Cung Höhle mit fantastischen Tropfsteinformationen. Mit frischen Meeresfrüchten am Mittag genießen wir die Zeit an Bord während wir an vielen schwimmenden Dörfern vorbeifahren. Wir schauen den Fischern zu, die ihre Netze zum Fischfang auswerfen und erhalten während der Tour einen Einblick in den Rhythmus des täglichen Lebens an der Bucht. Anschließend Rückfahrt nach Hanoi und Flug nach Hue.

8. Tag: Nach dem Frühstück Besichtigung der alten Kaiserstadt Hue. Diese wurde im frühen 19. Jahrhundert errichtet und der ,,Verbotenen Stadt" in Peking nachempfunden. Somit geht es auch zuerst zum Thai Hoa Palast mit einigen tollen Sehenswürdigkeiten wie das Ngo Mon Tor, die Hallen der Mandarine, die Neun Dynastischen Urnen sowie die verbotene Purpurne Stadt innerhalb des Palastbezirks, unter anderem mit dem königlichen Theater. Nach einem Marktbummel fahren wir per Boot auf dem Huong Giang Fluss (Duftfluss) zur Thien Mu Pagode. Zum Abschluss der Tour durch Hue besuchen wir das Grab des Kaiser Tu Duc und der Besuch das Kaisergrab von Minh Mang. Der am längsten regierende Kaiser Tu Duc hatte übrigens 104 Frauen und Konkubinen, allerdings keine Nachkommen wegen einer Pockenerkrankung.

9. Tag: Unser heutiges Ziel ist Hoi An. Die landschaftlich sehr schöne Strecke führt uns über den Hai Van Pass (Wolkenpass) zu unserem ersten Halt zur Besichtigung des interessanten Cham-Museums. Anschließend Fahrt zum China Beach, der sich kilometerweit nördlich und südlich der Marmorberge erstreckt. Weiter geht es zu den Marmorbergen. Diese bestehen aus 5 marmornen Felskegeln und waren einst Inseln. Jedem der Berge wird eines der fünf Elemente (Metall, Holz, Wasser, Feuer und Erde) zugeordnet. An und in den Bergen finden sich einige interessante Höhlen, Grotten und buddhistische Tempel mit natürlichen Eingängen und verbunden durch Tunnelsysteme. Für Vietnamesen ist dies ein bekannter Wallfahrtsort. Von dort dann Weiterfahrt nach Hoi An.

10. Tag: Nach dem Frühstück starten wir zu unserem Besichtigungsprogramm in Hoi An, einer malerischen Stadt südlich von Danang am Fluss Thun Bon. Hoi An war vom 17.-19. Jhd. als einer der führenden Häfen Südostasiens bekannt. Wenn ihr in Hoi An seid, dann lassen sich am besten die Sehenswürdigkeiten zu Fuß oder mit der Fahrradrikscha erkunden. So lassen wir uns durch die gepflasterten Straßen, vorbei an niedrigen Ziegeldächern treiben und schauen uns die Versammlungshalle von Fujian (Phuc Kien) an. Das rosa Gebäude diente als traditionelle Versammlungshalle für die chinesische Volksgruppe aus Fujian um Kontakte zu knüpfen. Später wurde sie in einen Tempel umgewandelt, der ihrer Gottheit Thien Hau (Meeresgöttin) gewidmet war. Am Hafen entlang geht es zur Japanische Brücke. Nach dem Stadtbummel unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Thu Bon mit schönen Ausblicken auf die Stadt.

11. Nach dem Frühstück Fahrt nach Danang und Abflug nach Ho Chi Minh Stadt (früher bekannt als Saigon). Nach der Ankunft erkunden wir im Rahmen einer Stadtrundfahrt die größte Stadt des Landes. Wir starten mit dem klassischen Marktbesuch auf dem Thanh That Markt. Wie besichtigen die wunderschöne Thien Hau Pagode, die von der kantonesischen Gemeinde erbaut wurde und der Göttin des Himmels geweiht ist. Sehenswert ist dann der Cai Dao Tempel. Mittlerweile sind wir in Vietnam süchtig nach Phò, so dass wir zum Mittag in einem typischen lokalen Imbiss die Nudelsuppe schmecken lassen. So gestärkt geht es zum beeindruckenden Wiedervereinigungspalast. Der Palast war der Ort, an dem das Ende des Vietnamkrieges besiegelt wurde. Wir besuchen die Kathedrale Notre Dame, das Hauptpostgebäude und den modernen, sehr westlich geprägten, Teil von Ho Chi Minh Stadt. Auf dem Rückweg zum Hotel ist wieder das irre Durcheinander der zahllosen Mopeds faszinierend. Das da nichts passiert. Den letzten Abend genießen wir auf dem Dach des Hotel mit fantastischen Ausblick über die Stadt.

12. Tag: Normalerweise wäre jetzt die Reise beendet. Wir haben jedoch noch ein Stopover über Singapur gebucht. Singapore Airlines hatte ein Stopover zu interessanten Konditionen angeboten, da eine Stadtrundfahrt, die Nachtsafari im Zoo sowie die Transfers vom/zum Flughafen "im Flugpreis inbegriffen" waren. Außerdem wollten wir einmal das Hotel Marina Bay Sands erleben. Nach der Landung wollen wir also zuerst im Hotel einchecken. Nach einigen Diskussionen und Überlegungen hatten wir ein Deluxe Zimmer mit Frühstück im Marina Bay Sands gebucht und müssen nach dem betreten des Zimmers sagen... der absolute Hammer. Das Zimmer, der Ausblick, einfach genial. Den Nachmittag schlendern wir einfach durch die Gegend. Die Stadt und die Skyline um die Bay Area sind schon großartig.

13. Tag: Heute findet unsere halbtägige Stadtrundfahrt in Singapur statt, die im Stopover Programm enthalten wir. Zuerst gibt es eine kurzen Fotopause an den Gardens by the Bay. Es geht danach ins bunte indische Viertel, zum Malay Heritage Centre sowie zur Masjid Sultan Moschee. Wir bummeln durch den Esplande Park Richtung Chinatown mit Besuch des Buddha Tooth Relic Tempel, der den linken Eckzahn Buddhas besitzen soll. Zum Abschluss der Rundfahrt besuchen wir den schönen Orchideengarten. Nach dem Mittag legen wir auf eigen Faust los. Den dicken Vogel von Fernando Botero müssen wir zuerst fotografieren ehe es entlang der Skyline am Singapur Flusses geht. Nach der Rückkehr zum Hotel haben wir Zeit das imposante Gebäude zu fotografieren. Außerdem freuen wir uns den Sonnenuntergang vom Dach des Marina Bay Sands ansehen zu können. Wenn es so langsam dunkel wird und die Lichter der Hochhäuser angehen, dann ist das echt wow. Nach Einbruch der Dunkelheit gegen wir nochmal zu den Gardens by the Bay, wo jetzt insbesondere die stählernen Supertrees wunderbar angeleuchtet werden. Auf dem Rückweg zum Hotel geht ein langer Tag in einer schönen und sauberen Stadt zu Ende.

14. Tag: Als Hotelgast haben wir das Privileg den Pool auf dem Dach des Marina Bay Sands zu nutzen. Also Badesachen geschnappt und los geht's. Ab in den riesigen Pool und vor an die Kante und ganz ehrlich, dort oben muss man mal gewesen sein. Es ist wahrscheinlich der spektakulärste Pool, den es überhaupt gibt. Das ist mal ein Badetag. Den Sonnenuntergang wollen wir heute auf dem 1 Altitude (mittlerweile geschlossen) genießen. Das ist die Rooftop Bar auf dem Raffles Hotel. Entsprechend sind die Preis jenseits von Gut und Böse, allerdings entschädigt der Ausblick auf die Stadt. Mittlerweile ist die Gute echt verliebt in Singapur und meinte, dass sie am liebsten hier bleiben möchte. Der neben dem Raffles Hotel stehende UOB Tower gefiel ihr auf Anhieb als möglicher neuer Arbeitsplatz. 

15. Tag: Heute steuern wir im Rahmen der Stadtbesichtigung etwas weiter entfernte Ziele an. Obwohl, zuerst marschieren wir zu dem bekannten wasserspeienden Löwen, der gerade keine Wasser spuckt. Aufgrund von Bauarbeiten ist dieses Motiv jetzt besonders spannend, da es sehr selten ist, dieses Wahrzeichen von Singapur ohne Wasser aus dem Maul des Löwen zu sehen. Als nächstes geht es zum Fort Canning Park mir dem Haus des von Sir Raffles, dem "Gründer" Singapurs, zum Asian Civilisation Museum und zum Fullerton Hotel. Noch ein paar schöne Fotos von den Hochhäusern der Banken bei Tageslicht ehe es zurück zu unserem Hotel geht für das Abendprogramm. Im Stopover Paket war auch die Nachtsafari im Zoo von Singapur enthalten. Wir waren erst skeptisch, ein Zoo bei Nacht, aber es einfach überragend. Mit einem offenen Fahrzeug geht es durch den Zoo in dem ein Großteil der Tiere einfach frei herumläuft oder durch nicht wahrnehmbare natürliche Barrieren getrennt sind. Dadurch hat man überhaupt nicht den Eindruck, dass es Käfige gibt. Also ein Zoobesuch in Singapur ist Pflichtprogramm.

16. Tag: Der letzte Tag unserer Indochina Rundreise mit Singapur Stopover beginnt mit einer entspannten Zeit am Pool auf dem Dach des Dach des Marina Bay Sands. Zum Abschluss unseres Urlaubes hauen wir nochmal so richtig die eigentlich schon lange nicht mehr vorhandene Kohle raus. Wir essen in einem tollen Restaurant am Fluss die bekannte Black Pepper Crab. Die mit schwarzen Pfeffer frittierten Krabben sind eine besondere Spezialität in Singapur. Mit Wehmut geht es wieder nach Hause. Die Stadt und auch Südostasien haben einen intensiven Eindruck hinterlassen.

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